Dogtrekking oder auch Weitwandern mit Hund ist eine zunehmend populäre Zughundesportart.
Bei einem Dogtrekking muss man meistens eine Distanz von mehr als 80km zurücklegen. Eine kürzere Distanz nennt man Hike (meistens über 30km) und wird meistens bei einer Veranstaltung mit angeboten.
Da sich alles im Leben entwickelt, hat sich auch Dogtrekking in den letzten Jahren sehr entwickelt. Initial wurde die Distanz schön langsam gewandert, meistens mit Übernachtung, mittlerweile gibt es viele Sportler, die auch diese Distanz mit dem Hund laufen/rennen.
Der Hund trägt ein Zuggeschirr, der Mensch einen Laufgürtel, wie er auch beim Canicross Verwendung findet. Daran befindet sich eine beliebige, etwa zwei Meter lange Leine mit einem Rückdämpfer, wie er für den Schlittenhundesport entwickelt wurde. Je nach Veranstaltung ist auch der Einsatz von Hundepacktaschen möglich.
Die Strecke wird bei Rennen mit Hilfe von Karten und einer (vom Veranstalter bereitgestellten) Wegbeschreibung abgegangen oder -gelaufen, wobei in diesem Falle für die einzelnen Streckenabschnitte und/oder das gesamte Rennen zeitliche Obergrenzen gesetzt werden und das korrekte Zurücklegen der Route mit Hilfe von anzulaufenden Checkpoints (ähnlich einem Orientierungslauf) kontrolliert wird.
Ebenfalls vorgegeben ist bei Rennen eine Pflichtausrüstung, die zumeist aus Erste Hilfe-Ausrüstung, Booties, Schlafsack, Matte, Stirnlampe, Kartenmaterial, Wasser für Mensch und Hund, Verpflegung, Futter und Fressnapf besteht. Je nach Beschaffenheit der Route kann diese Pflichtausrüstung aber variieren. Im Reglement ist das Mindestmaß an Ausrüstung angegeben, bei jeder Veranstaltung kann aber spezielles Equipment in der Ausschreibung gefordert werden.